Diesen Aufruf in ebay-Kleinanzeigen vom 03.06.17 waren wir gefolgt:

„Ich werde tagtäglich als Untermieterin bei einer schweren Alkoholikerin, die mir diese schwere Krankheit vor Einzug Oktober 2016 verschwieg, hier in Offenburg mit Gewalt überzogen, es ist kaum noch aushaltbar.

Gewaltschutzverfahren vor dem Gericht, Strafanzeigen bei Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung, verbotener Eigenmacht, Stromabstellen, Diebstahl, Nötigung u.a.m. haben nichts gebracht, sind sinnlos, verlaufen im Sande, da diese raffinierte Frau alle durch ihre Schauspielerei perfekt täuscht und noch gegen mich aufwiegelt, so dass ich auch von diesen Autoritäten stark gedemütigt und noch weiter zermürbt werde.

Leider habe ich nie Zeugen, und keiner, der dieses mit erlebt hat, wie gestern wieder ein Umzugsunternehmer und sein Mitarbeiter, die von dieser Frau zusammen mit mir total betrunken in der Wohnung angegangen, herauszitiert, dann bis in den Keller verfolgt wurden, so noch Sachen von mir stehen, die sie sich anschauen sollten. In ihrem Beisein hat diese Frau nach mir geschlagen, hat Sachen von mir auf den Boden geschmettert, hat mir die Kellertür an den Arm geschmettert. Aber anstatt einzugreifen, anstatt mir zu helfen, sind diese beiden Kavaliere geflüchtet, mit kalter Mine, und haben mich alleine gelassen und gesagt, dass sie den geplanten Umzug und Auszug nicht machen wollen.

Ich muss und will hier ausziehen, habe nun auch zum 01.07. eine Wohnung gefunden, aber ich weiss nicht, wie ich hier überhaupt meine Sachen in Ruhe verpacken kann, ohne dass ich und meine Sachen nicht dabei aus Hass und Neid und mit brutaler Gewalt in der Luft zerfetzt werden. Ich weiss nicht, wie ein Auszug unter diesen Umständen stattfinden soll, keiner will das machen, alle laufen gleich davon. Ich muss beide Zimmer abschliessen alles fortschliessen, meine Schlüssel wurden schon entwendet, ich musste einen neuen Radschlüssel bestellen, einen Briefkastenschlüssel habe ich nicht mehr und meine Post wird unterschlagen.

Diese schwerkranke Frau will dass ich fortgehe aber sie stellt sich mir in den Weg, stellt sich anderen in den Weg die mir dabei helfen wollen, sie ist schwer krank und gefährlich, mein Mittelfinger schmerzt noch immer den sie mir letzte Woche am Stromkasten verprellt hat, als ich versuchte, den Strom wieder einzustellen.

Gibt es vielleicht doch noch Kavaliere mit Courage, die nicht einfach fortlaufen, bequem sind, sondern die bereit sind, solche miterlebten Vorfälle auch zu bezeugen, eidesstattlich, und vielleicht sogar die Polizei zu rufen, und dieses persönlich zu schildern, damit mir endlich einmal Glauben geschenkt wird, dass diese Frau nicht "lieb und nett ist, die tut Ihnen doch nichts". Sie ist anderen gegenüber sehr aggressiv, gerade männlichen Besuchern gegenüber, die zu mir kommen, und es können sich andere gerne davon überzeugen.

Gibt es noch ein paar echte mutige Kavaliere, die sich entrüsten, die einen Beschützerinstinkt besitzen und die nicht einfach fortlaufen, sondern die Polizei bitten zu kommen, und die dann auch eine eidesstattliche Versicherung abgeben über das, was hier geschieht, damit dieser Frau in ihrer grenzenlosen Gewalt gegen mich einmal das Handwerk gelegt wird und ich noch etwas Ruhe finden kann, solange ich hier noch bleiben muss? Ich kann kaum in Ruhe aus dem Zimmer gehen, aus der Wohnung gehen, sie dringt mit Gewalt in mein Zimmer ein, so dass wie gestern abend wieder der Schlüssel aus dem Schloss fällt, will alles kontrollieren, und respektiert nicht, dass ich zu einem Termin oder fort muss. Mein Fahrradreifen war mehrmals platt, als ich zu einem Wohnungsbesichtigungstermin musste.

Gibt es noch solche mutigen Kavaliere, die mir da ehrenamtlich zur Seite stehen und dieses bezeugen wollen, damit ich endlich ernst genommen werde und mein Recht und Schutz bekomme? Ich habe leider nur ALG2 Leistungen und kann niemanden bezahlen, aber vielleicht gibt es noch echte Hilfsbereitschaft in Notlage?

Ich wage es einmal an dies. Wunder zu glauben, freue mich auf ernsth. Antworten.“

Da der Ort des Geschehens, für uns über 500 km weit weg, einfache Strecke, war versuchten wir Hilfe, über Kontakte aus der näheren Umgebung, zu bekommen. Leider gab es nur Lippenbekenntnisse aber keine Hilfe.

Wir entschlossen uns dann doch, trotz der Distanz, selbst tätig zu werden und einer völlig unbekannten Frau in einer völlig unübersichtlichen und verzweifelten Situation zu helfen.

Meine Frau und ein guter Bekannter, der selbst nicht viel besitzt, traten am Freitag den 7.07 um 3:00 Uhr morgens die Fahrt ins Ungewisse an. Zwischen 9:00 Uhr morgens und 22:00 Uhr abends lagen ein Berg von Arbeit, der fast ohne Pausen bewältigt werden musste. Eine chaotisch voll gestellte Wohnung mit unerledigten Handwerksarbeiten, ein Vermieter, der sich um möglichst alle Kosten drücken will, eine Bewohnerin, die physisch und psychisch völlig überfordert war und so gut wie keine Mithilfe leisten konnte und deren letztes Geld für einen Duschkopf ausgegeben wurde. Weder Essen noch trinken, da nur Leere in dem Kühlschrank der völlig unterernährten Künstlerin herrschte. Nach einigen Fahrten zum Wertstoffhof mit vollen Anhänger und Beseitigung der dringendsten Probleme traten meine Frau und unser Bekannter nach 22.00 Uhr die Rückreise an, dort auch noch eine Nacht zu verbringen konnten sie sich nicht vorstellen.

Unsere Organisation der sich leider noch zu wenige Angeschlossen haben, will gerne Helfen und zwar denen, die Hilfe am nötigsten haben, weil sie sich nicht selbst helfen können.

Unser Ziel ist es die Verbindung zwischen hilfesuchenden und hilfswilligen herzustellen und das schnell, unbürokratisch und ohne den üblichen Vereinsmeiereien.

Nicht immer muss die Hilfe in schweißtreibende Arbeit ausarten, alle möglichen Dienste wären denkbar, wie Menschen vorübergehend bei sich aufzunehmen, kurzzeitige Betreuung für Mensch oder Tier in einer Notlage, Begleitung bei Rechtsangelegenheiten als Zeuge oder Beistand oder nur jemanden mit seiner Anwesenheit über eine schwere Krise helfen.

Auch wenn den Helfern nicht gerade häufig die größte Dankbarkeit widerfährt, soll dem, dem geholfen wurde dennoch die Verpflichtung auferlegt werden, anderen ebenso unentgeltlich zu helfen, wenn sie in Not sind. Auf diese Weise, hoffen wir, dass sich das Gute schnell und weit verbreitet, man näher zusammen rückt und sein eigenes Ego, angesichts der großen Not, vergisst.

Wer uns gerne helfen will, ist herzlich eingeladen seine Kontaktdaten bei uns abzugeben und zu sagen, wie er helfen kann und will und wo seine Grenzen sind. Vieles lässt sich mit Manpower, guten Willen und Freude erledigen ohne dass man auf große Geldmittel zurückgreifen müsste.

Wir freuen uns über jeden Kontakt aber auch über jede finanzielle Unterstützung.

Auf Facebook „Nimm meine Hand Menschenhilfe“ Webseite: www.nimm-meine-hand.jimdo.com

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